Der Klimawandel betrifft Menschen weltweit, jedoch erleben Regionen mit niedrigem CO2-Ausstoß oft eine stärkere Beeinträchtigung im Vergleich zu Ländern, die maßgeblich für den Klimawandel verantwortlich sind – wie zum Beispiel Deutschland.

Im westafrikanischen Senegal manifestiert sich der Klimawandel durch veränderte Niederschlagsmuster, Extremwetterereignisse und Dürren. Diese Veränderungen verschärfen die bereits prekären Lebensbedingungen und stellen im Alltag einen weiteren Unsicherheitsfaktor dar.

Welche Auswirkungen hat dies auf die senegalesische Gesellschaft und auf die Perspektiven junger Menschen im Land? Welche Rolle spielt dabei Migration? Obwohl der Klimawandel bisher nicht offiziell als Fluchtgrund anerkannt ist, gewinnt er zunehmend an Bedeutung als treibende Kraft für Migration. Wie werden die Themen Migration, Klimawandel und Klimagerechtigkeit in Deutschland wahrgenommen? Wie können NaturFreund*innen in Deutschland und im Senegal aktiv werden?

Diese und weitere Fragen sollen zusammen erörtert werden.

Wann: Dienstag, 28.11.2023; 19 Uhr

Referent*innen: Mamadou Sylla, Präsident der Naturfreundejugend Internationale (IYNF) aus dem Senegal und Clara Wengert, stellvertretende Bundesvorsitzende der NaturFreunde Deutschlands und Vorstandsmitglied der NaturFreunde Internationale (NFI)

Die Veranstaltung findet online auf Zoom statt, die Zugangsdaten werden unmittelbar nach der Anmeldung verschickt.

Kostenfreie Anmeldung: https://www.naturfreunde.de/treffpunkt-i-38

Sprachen: Deutsch und Englisch mit Simultanübersetzung